Hühnerrassen auf HOFGUT RUDLOS

 Eierfarben und Legeleistung

 

der auf dem Hofgut Rudlos gehaltenen Rassen/Hybriden:

 

 

Leghorn (I/USA)

(ca.220-280 Eier/Jahr): weißes Weiß

 

Sussex, hell (GB)

(ca.180-220 Eier/Jahr): gelblich hellbraun

 

Sussex, dunkel (GB)

(ca.180-220 Eier/Jahr): gelblich hellbraun

 

Königsberger, silberblau (D)

(ca. 250 Eier/Jahr): braun

 

Rhodeländer (USA)

(ca. 180 Eier/Jahr): hellbraun bis braun

 

Marans (F)

(ca. 170 Eier/Jahr): rotbraun, teils mit dunklen Flecken

 

Italiener, rebhuhn oder silberhals (I)

(ca. 200 Eier/Jahr): weiß mit leichtem Schlag ins Braune

 

Araucana (Chile)

(bis ca. 170 Eier/Jahr): grün bis blaugrün

 

Blausperber-Hybrid

(ca. 280 Eier/Jahr): braun

 

Grünleger (Araucana-Kreuzungen; ca. 200-250 Eier/Jahr):

grün bis oliv

 

Braune Legehybriden (bis zu 320 Eier/Jahr): braun

 

 

Schwarzer Bovan

(bis zu 300 Eier/Jahr): braun

 

Unsere Eier sind etwas Besonderes! Nicht nur, dass die Hühner frei laufen dürfen, unsere Hühner sind mehrheitlich Abkömmlinge alter Hühnerrassen! Mit dem Kauf unserer Eier tun sie also auch etwas für den Erhalt der genetischen Vielfalt bei Legehühnern!

 

links Araucana, vorne Blausperber, rechts hinten Marans
links Araucana, vorne Blausperber, rechts hinten Marans

Und das Beste: Da die Eierfarbe von der Hühnerrasse abhängig ist, bekommen Sie bei uns bunte Eier, ohne künstliche Färbung und das das ganze Jahr über!

Eier in verschiedenen Größen, Formen und Farben
Sie gleichen sich wie ein Ei dem anderen?

Unsere Rassen:

 

Eines vorweg: die meisten unserer Hühner entsprechen nicht den Anforderungen, die die jeweiligen Zuchtverbände an Rassegeflügel stellen, sind also nicht für die Rassezucht und Schauen etc. geeignet. Sie sind aber aus diesen Rassen entstanden.

Hier Informationen zu den einzelnen Rassen. Diese Seite ist noch im Aufbau...

ARAUCANA

 

Der Name läßt eine außereuropäische Herkunft vermuten. Und so ist es. Wo sie genau herkommen ist ungewiss, erstmalig dokumentiert sind sie bei den Mapuche-Indianern in Mittelamerika. Charakteristisch ist die Befiederung an den Backen und der nicht hühnerübliche (bzw. nicht vorhandene?) runde Schwanz. Damit nicht genug: Sie legen grüne Eier! Sie legen allerdings nicht die ganz greoße Menge an Eiern (bis ca. 170 Eier/Jahr). Deshalb kreuzt man sie gerne mit anderen, legefreudigeren Rassen und es entstehen sogenannte GRÜNLEGER.

 

Wer sein Wissen vertiefen möchte, findet unter www.huehner-hof.com/huehnerrassen/araucana/ noch viel Wissenswertes!

Araucana-Henne - grau
Araucana-Henne - grau
Araucana-Henne  - schwarz
Araucana-Henne - schwarz

Sussex-Henne
Sussex-Henne

SUSSEX

 

Diese Rasse kommt aus England. Ein klassisches Zwienutzungshuhn: Nicht nur reichlich eierlegend, nein, auch als Sonntagsbraten wohl gelitten!

Die Eier sind übrigens hellbraun bis weiß. Es gibt sie auch in anderen Farbschlägen, z.B. schwarz mit weißem Nackengefieder, die hier abgebildete Form ist aber am häufigsten.

Gockel Igor, Verehrerin
Gockel Igor, Verehrerin

Auch unser Haupt-Gockel Igor gehört in seiner ganzen Pracht dieser Rasse an! 

Weitere Informationen, auch zur Haltung, finden Sei unter

www.huehner-hof.com/huehnerrassen/sussex/

 

Italiener-Henne
Italiener-Henne

ITALIENER-HÜHNER

 

Wie der Name vermuten lässt, stammen die Italiener ursprünglich aus Italien. So sollen bereits die alten Römer Vorläufer dieser Rasse gehalten haben. Im 19. Jht. wurde dann gezielt gezüchtet, um ein frohwüchsiges und legefreudiges Huhn zu erhalten. Die Italiener sind weit verbreitet und werden mittlerweile in über 20 Farbschlägen gezüchtet. Ursprünglich sind sie braun (Rebhuhn-farben) mit schwarzer Schwanzspitze.
Sie sind gesund, vergleichsweise flugfähig und für alle deutschen Klimaverhältnisse geeignet. Die Eierfarbe ist - bei reinrassigen - weiß. Bei unseren Italiener-artigen Hühnern haben die Eier Tendenz ins Hellbraune.

Auf huehner-hof.com finden Sie mehr Informationen.

 

LEGHORN

 

Die Leghorn sind aus den Italiener-Hühnern hervorgegangen.

1835 wurden sie vom Hafen in Livorno (auf Englisch Leghorn) nach Amerika verschifft, von wo aus sie 1870 über England nach Deutschland kamen. Das Gefieder und die Eier der schlanken und unternehmungslustigen Rasse sind weiß.

 

Auf huehner-hof.com finden Sie mehr Informationen.

Marans-Henne in Schwarz-Kupfer
Marans-Henne in Schwarz-Kupfer

MARANS

 

Diese ursprünglich aus Frankreich stammende Rasse ist erst seit wenigen Jahrzehnten in Deutschland etabliert. Sie haben einen robusten Körperbau und sind schwarz gefiedert. Auch an den Beinen. Nur die Kopffarbe kann abweichen, von gold-gesperbert zu kupferfarben, bis hin zu ganz schwarz. Ihre Besonderheit: Rotbraune Eier! Die Farbintensität reicht von fast Schokolade-farben bis hellbraun. Die Farbintensität lässt mit zunehmendem Alter nach. Auch hierzu weiß huehner-hof.com mehr.

 

DEUTSCHE SPERBER

 

Das Deutsche Sperberhuhn ist eine Rasse vom Landhuhntyp, die in Kategorie II (stark gefährdet) in der Roten Liste der Gesellschaft zur Erhaltung alter und gefährdeter Haustierrassen aufgenommen wurde.

Ihre gute Legeleistung und ihr zutrauliches Wesen haben unser Interesse für diese Rasse geweckt. Die Eier sind nicht gefärbt, also weiß.

Nähere Informationen zur Rasse finden Sie beim "Erhaltungsverein der Züchter des Deutschen Sperberhuhns und der Deutschen Zwergsperber" unter www.deutschesperber.de

 

 

Für den Laien ist diese Rasse leicht zu verwechseln mit

 

BLAUSPERBER-HYBRIDEN

 

Hierbei handelt es sich nicht um eine Rasse im strengen Sinn, vielmehr werden hier verschiedene Rassen eingekreuzt, um einerseits hohe Legeleistungen zu erzielen und andererseits das ansprechende Sperber-Federkleid zu erlangen. Von den echten Deutschen Sperbern zu unterscheiden sind sie einerseits durch ihren kompakteren Körperbau und durch ihr im Vergleich leicht verwaschen wirkende Gefiederfärbung. Näheres siehe wieder bei huehner-hof.com.

 

Hahn "Egon", typisch Blausperber
Hahn "Egon", typisch Blausperber
Blausperber-Henne
Blausperber-Henne

Glucke mit Völkchen
Glucke mit Völkchen

Und: wir haben regelmäßig Nachwuchs! Wenn auch nicht reinrassig und meist „nur“ drei bis sechs Küken, so sind sie auf ganz natürliche Weise von einer gluckenden glücklichen Henne ausgebrütet worden. Die ersten Wochen bleiben sie mit der Glucke im Stall und ohne andere Hühner. Unter Hühnern herrscht Hackordnung und Konkurrenzkampf, weshalb es mitunter vorkommen kann, dass andere Hühner die Küken töten.  Eine brütende Henne muss also separiert werden. Nach wenigen Wochen, wenn die Küken größer sind, werden auch sie ins Freie gelassen um die Welt zu erkunden!

Weitere und genauere Informationen zu den verschiedensten Rassen finden sich bei www.huehner-hof.com/huehnerrassen/,  bei Wikipedia oder anderswo im Internet, wenn man einfach die Rassenamen und das Wort "Hühnerrasse" in eine Suchmaschine eingibt.

 

DARÜBER HINAUS

 

Auf die Haltung von Lege-Hybriden, wollen wir in Zukunft nicht ganz verzichten. Derzeit sind etwa noch etwa 30% unserer Hühner Lege-Hybriden, Tendenz fallend.

Lege-Hybriden sind Kreuzungen, die auf das Legen von bis zu 300 Eiern pro Jahr gezüchtet sind und in fast allen modernen Hühnerställen anzutreffen sind. Wir halten Blausperber, Grünleger, Braune Legehybriden, Schwarze Bovan und Königsberger.

 

Dass eine solche Zucht dazu führt, dass die Tiere gesundheitliche Mängel genetisch mit auf den Weg bekommen, ist einleuchtend und erwiesen.

Hinzu kommt, dass die männlichen "Lege-Hybriden" (auch bei Hühnern ist das Geschlechterverhältnis etwa 50:50) nach dem Schlüpfen getötet werden, da sie sich nicht als Masttiere eignen, weil sie zu wenig Fleisch ansetzen. Dieses Töten der männlichen Küken unmittelbar nach dem Schlüpfen wird demnächst verboten. Wegen der hohen Legeleistung gepaart mit sehr guter Futterverwertung sind sie aus wirtschaftlicher Sicht unschlagbar.

 

Massenhaltungen, egal ob Bio-, Freiland-, Boden- oder Käfighaltung greifen ausschließlich auf diese Hochleistungstiere zurück.